Rauminstallation mit Metronomen, Kabelnetzwerk und akustischem Pulsieren
In einem gedämpften Raum stehen sechs große, silberne Metronome aufgereiht, jedes in einem leichten Winkel zueinander versetzt. Die Pendel der Metronome haben sich in unterschiedliche Positionen bewegt, als ob sie gerade in einer komplexen, aber harmonischen Abfolge geschwungen hätten. Zwischen den Metronomen liegen feine, kupferne Kabel, die sich auf dem Boden zu einem Netzwerk verzweigen. An den Wänden des Raumes sind flache Lautsprecher montiert, aus denen leise, rhythmische Klickgeräusche ertönen, die den Raum in ein gleichmäßiges akustisches Pulsieren hüllen. Im Vordergrund des Bildes sind drei kleine, hölzerne Resonanzkästen zu sehen, die auf dem Boden stehen und als Verstärker für die Klänge dienen. Die Beleuchtung ist sanft und betont die metallischen Oberflächen der Metronome, während die Kabel im Halbdunkel der Ecken verschwinden. Ein Gefühl von stiller Erwartung und struktureller Ordnung durchzieht die Installation.