Kunstinstallation aus Metallstäben in norwegischem Waldstück bei Tromsø
In einem abgelegenen Waldstück in der Nähe von Tromsø, Norwegen, sind mehrere schlanke, silberglänzende Metallstäbe in den Boden eingelassen. Sie ragen in unterschiedlichen Höhen empor und scheinen willkürlich platziert, doch bei näherer Betrachtung offenbart sich ein geordnetes Muster. Die Stäbe reflektieren das gedämpfte Licht der tief stehenden Sonne, das durch die dichten Kronen der Kiefern dringt. Umgeben von Moos und herabgefallenem Laub, wirken sie wie eine harmonische Erweiterung der natürlichen Umgebung. Ein sanfter Wind zog zuvor durch die Bäume, ließ die Blätter rascheln und die Metallstäbe leise klirren. Der Boden ist leicht feucht, und vereinzelt sind noch Tautropfen auf den Halmen zu erkennen. Die Installation vermittelt ein Gefühl der Stille und lässt den Betrachter die Grenzen zwischen Kunst und Natur hinterfragen.