Minimalistische Kunstinstallation in Berliner Industriegebäude: Stahl, Drähte und Sand schaffen stille Atmosphäre

Minimalistische Kunstinstallation in Berliner Industriegebäude: Stahl, Drähte und Sand schaffen stille Atmosphäre
In einem gedämpften Raum stehen hohe, rechteckige Säulen aus rostfreiem Stahl, die in einem unregelmäßigen Raster angeordnet sind. Die Oberflächen der Säulen sind glatt poliert und reflektieren das spärliche Licht, das von einer einzigen, zentralen Lichtquelle an der Decke kommt. Zwischen den Säulen verlaufen dünne Drähte, die in verschiedenen Winkeln gespannt sind und im Licht schimmern. Auf dem Boden ist feiner, weißer Sand verteilt, der die Bewegungen der Besucher dämpft und eine fast lautlose Atmosphäre schafft. Einige der Drähte sind mit kleinen, gläsernen Kugeln versehen, die bei Berührung sanft hin und her schwingen. Der Raum selbst ist in einem alten Industriegebäude in einer Vorstadt von Berlin untergebracht, was den Kontrast zwischen der rauen Umgebung und der minimalistischen Installation verstärkt. Ein leises Knistern ist zu hören, wenn Besucher durch den Sand gehen und die Drähte leicht in Bewegung versetzen.