Ein Rotkehlchen sitzt regungslos auf einem bemoosten Ast, umgeben von dichtem Unterholz, während der frühe Morgennebel den Hintergrund leicht verwischt. Der Vogel hat den Kopf leicht zur Seite geneigt, als ob er den Geräuschen des Waldes lauschen würde. Sein leuchtend rotes Brustgefieder hebt sich deutlich vom satten Grün des Mooses ab. Einige zarte Sonnenstrahlen brechen durch das Blätterdach über ihm und werfen weiche Schatten auf den Waldboden. Die Luft ist still, und die Umgebung wirkt friedlich, fast als hielte die Natur den Atem an.
